Raphael seufzte. Er saß in einem Großen Garten im himmlischen Reich. Er war kurz nach Erfüllung seiner Aufgabe zurückgekehrt. Er wusste immer noch nicht warum Lucrezia ihn gebeten hatte Asako zu Lucifer zu bringen, seid er hier war hatte er sie noch nicht einmal gesehen! Plötzlich landete ein kleiner Botenengel neben ihm und brachte ihm die Nachricht das ihre göttliche Hoheit ihn zu sprechen wünschte. Raphael bedankte sich und flog sofort los. Er klopfte sachte an Das Zimmer das zu Lucrezias Wohnung führte und trat ein. Lucrezia stand mit dem Rücken zu ihm am Fenster. „Danke das du so schnell gekommen bist.“ sagte sie und drehte sich um. Sie deutete kurz auf einen Sessel. „Setzt dich doch bitte.“ Raphael gehorchte und ließ sich in dem Sessel nieder während Lucrezia ihm gegenüber platz nahm. „Hör zu. Du hast Asako wie ich dir Befohlen habe in die Unterwelt gebracht, selbst ohne Erklärung... Ich danke dir.“ Murmelte sie und legte den kopf etwas schief. „Sag.... hast du jemanden davon nur das kleinste Wörtchen gesagt?“ Raphael schüttelte den Kopf und Lucrezia nickte zufrieden. „Gut. Ich denke du solltest dir frei nehmen.“ Mit diesen Worten hob sie die Hand und aus Raphaels Brust kam ihr ein ganzer Blutschwall entgegen als Lucrezia, sie mit einem Energieblitz bis zur Kehle hin aufriss. Der Windelementar war sofort tot. Mit einer kurzen Bewegung wischte sich Lucrezia das Blut aus dem Gesicht und löste gleichzeitig den Körper Raphaels auf. Nur eine weiße Kugel blieb übrig die in Lucrezias Hand schwebte und darin verschwand. Ein Windstoß fegte durch den Raum und sammelte sich in wirbelnder Bewegung um Lucrezia. Schließlich legte sich der Wind wieder und Lucrezia ging aus dem Zimmer. Als sie aus dem Schloss trat prallte sie erst mal erschrocken zurück. Anscheinend hatte der Wind nicht nur in ihrem Zimmer gegen den Tod seines Meisters rebelliert zu haben sondern auch draußen. Es sah aus wie nach einem schweren Sturm. Der Boden war zerfurcht und mit allem möglichen bedeckt: Blättern, Ästen. Einigen federn und verschiedenen Dekorationen die wild durcheinander auf dem boden lagen. Mit einigen Dirigierenden Bewegungen räumte Lucrezia schnell auf und setzte ihren Weg fort. Er führte sie direkt in den Park von Balia, dem 3 Ring des Himmels. 
„Lucrezia... Komm... komm zu mir... ich warte auf dich.“
Lucrezia erstarrte. Was war das für eine stimme? Konnte das sein?  Sie beschleunigte ihren schritt. Eine schier unmenschliche Kraft zog sie immer weiter in den Park hinein. Im tiefsten und auch dunkelsten Teil blieb sie stehen. „Eine helle Lichtgestalt stand mit gesenktem Kopf vor ihr den sie erst hob als Lucrezia völlig zum stehen gekommen war und einige Sekunden gewartet hatte. 
„ Komm zu mir... erinnere dich.“  
Die Lichtgestalt streckte ihre Arme aus um Lucrezia zu berühren doch ihre hand glitt durch Lucrezias Körper hindurch. Die gestalt stockte und ein großer schmerz breitete sich auf ihren Gesichtszügen aus. „Erinnere dich!“ rief sie mit einer flehenden Stimme die Lucrezia erzittern ließ. Sie war so von Schmerz erfüllt das Lucrezia ihn schon fast körperlich spüren konnte. Das dort war nicht ihre Mutter, das wusste se aber wer sonst? Sie ging einen Schritt auf die gestalt zu und umfasste leicht die ausgestreckte Hand. Obwohl sie nicht  „Avryn.“ Flüsterte sie mit Tränen in den Augen doch im gleichen Augenblick löste sich die Gestalt wieder auf. Lucrezia blieb alleine zurück, zurück mit dem Wissen dass ihre kleine Schwester noch lebte... und vor allem litt.
Abwesend sah Lucifer aus seinem Zimmerfenster. Asako saß neben ihm und sah ihn nachdenklich an. „Und darum haltet ihr mich hier fest?“ fragte sich und Lucifer nickte. „Genau.“ Antwortete er und drehte sich zu ihr um. Eben hatte er ihr den Grund ihrer Entführung eröffnet und ihr Engelsgedächtnis geweckt. „Das ist der Grund. Lucrezia, euer Gott und ich wir wollen unsere Reiche Vereinen damit wir zusammenleben können und dazu brauchen wir euch. Wir sind zu schwach aber wenn dein Bruder die Prüfung besteht und du auch... dann könnt ihr es schaffen und uns, den Engeln und den Dämonen helfen.“ Asako nickte lächelnd. „Natürlich werde ich euch helfen. Ist doch klar! Aber wie kommt ihr darauf das ich und Asaki es schaffen könnten wenn ihr es nicht schafft?“ sie stand auf und streckte sich. Lucifer lächelte sie seltsam an, ignorierte aber ihre letzte frage. „Danke. Aber vergiss nicht du musst all deine Gefühle gegenüber deinem Bruder verbergen... so tun als wärst du nur ein seelenloses Geschöpf... Denn das möchte ich dir nicht wirklich antun.“ Er strich mit einer hand sanft über ihr blondes haar. „Du hast soviel von deiner Mutter Asako... Genau wie dein Bruder. Es ist kaum zu glauben. Nur die Haarfarbe stimmt nicht ganz.“ Asako blickte Lucifer verwirrt an. „Du weißt wer unsere Mutter ist? Ich dachte wir seien Waisen.“ „Das seid ihr auch... irgendwie. Ja ich weiß wer eure Mutter ist... und ich kenne auch euren Vater. Nur leider darf ich es dir nicht verraten...noch nicht.“ Er ließ seine Hand sinken und ging aus dem Zimmer. „Bis nachher.“ Lächelte er und schloss die Tür hinter sich. Asako blieb alleine zurück... fast. Unter der Bettdecke krabbelte ein seltsamer rosa Miniaturnilpferd mit weißen flügeln heraus und flog in ihre Arme. Das war hier ihr ‚Haustier’ damit sie sich nicht allzu sehr langweilte. „Na Knuffy? Fühlst du dich wieder einsam?“ lächelte Asako und kraulte das Nilpferd zwischen den Ohren, da wo Knuffy, es am liebsten hatte. Das Nilpferd gab einen hohen schnurrenden Ton von sich und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Driiiiid Driiiiid“ machte es und befreite sich schließlich aus Asakos Umarmung um aufgeregt im Zimmer umherzuflattern. „Driiiid Driiiid“ Verwundert sah Asako auf. „Was hast du denn? Ist irgendetwas los?“ Ihr Blick fiel auf die Tür die sich einen Spalt geöffnet hatte. Ein kleiner Junge mit malachitfarbenen Haar lugte vorsichtig zu ihr und verbarg sich noch weiter hinter der Tür als er merkte das Asako ihn entdeckt hatte. „Nanu? Wer bist du denn?“ sie ging in die Hocke und lächelte den Jungen an der dadurch anscheinend neuen Mut fasste und nun ins Zimmer trat. „Mein Name Ist Vincent.“ Flüsterte der Junge schüchtern. „Und was macht ein Kind wie du hier?“ Sie streckte die hand aus die Vincent lächelnd ergriff und sich so einige Schritte näherte. „Mir war so langweilig. Hier spielt niemand mit mir da hat mein Vater mir vorgeschlagen zu dir zu gehen und dich zu fragen ob du mit mir spielen magst. Weil du dich auch immer sehr langweilst.“ Er kam ihr noch näher und knuddelte sich an Asako an. „Und wer ist dein Vater?“ sie strich ihm sanft durch das Haar. „Lucifer!“ antwortete Vincent fröhlich. „Na ja. Er ist nicht mein Richtiger Vater. Mein echter Vater war ein Fürst von einem Land im Osten und ist bei einem Überfall vor etwa 3 Jahren umgekommen. Da war ich 2. Fremde sind in unser Land eingefallen und dort gewütet. Mein Vater wollte seine Leute schützen und wurde dabei getötet. Meine Mutter haben sie verschleppt ich weiß nicht was mit ihr ist.“ Der kleine junge sah traurig auf den Boden. „Als sie mich packen wollten tauchte Lucifer auf und beschütze mich. Er ist ein sehr lieber Vater für mich geworden. Auch wenn er viel beschäftigt ist. Immer wenn er zeit hat kommt er zu mir und spielt mit mir.“ Ein Lächeln stahl sich auf das niedliche Gesicht. „Ich habe ihn sehr lieb. Fast genauso lieb wie meinen richtigen Papa.“ Asako erwiderte sein lächeln. „Das freut mich.“ Lächelte sie und hob Vincent hoch. „Okay... du bist gekommen um zu spielen. Was magst du denn machen?“ Fragte sie und der Junge sah sie aus strahlenden Augen an. „Verstecke!“ quiekte er ausgelassen und strampelte vor lauter glück in der Luft herum. „Na gut. Ich zähle okay. Aber bleib hier in der nähe ich bin noch nie aus meinem Zimmer draußen gewesen.“ Vincent nickte und Asako begann langsam zu zählen. Der junge sprintete unters bett und versteckte sich dort. Asako rief laut „10!“ und sah sich suchend im Zimmer um. Als se unter dem Bett Gekicher vernahm grinste sie nur. „Hmmm wo ist er denn nur?“ überlegte sie laut. „Vielleicht hinter dem Spiegel?“ sie ging zum Spiegel und schaute dahinter. „Nein!“ sie versuchte enttäuscht zu klingen. „Daann... vielleicht in der kommode?“ sie ging zur Kommode und schaute in jeder Schublade einzeln nach. Jede von ihnen war so groß das sich Vincent locker darin hätte verstecken können. „Auch nicht... Ahaaaa.“ Sie ging zum Bett und hob die Bettdecke hoch. Dann ließ sie sich auf die knie runter rund sah unter das bett, direkt in Vincent leuchtendes Gesicht. „Hah! ich hab dich. Na komm her.“ Sie versuchte ich zu fassen doch Vincent war schneller und krabbelte davon bis er unter dem bett auf der anderen Seite raus war und rannte lachen weg, Asako ebenfalls lachend hinterher bis sie ihn schließlich erwischt hatte. „So hab ich dich. „ lächelte sie und nahm Vincent auf den arm der ebenfalls seine Hände um ihren Hals schlang. „Das hat sooo spaß gemacht.
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Kann mich jemand auf Wolke 7 tragen? Ich hab meite flügel vergessen Ö.Ö
Megagüße an Jeanne, sayu und sonst alle die mich mögen ^.^