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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 596 mal aufgerufen
 FanFics
Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

16.01.2005 17:54
Broken Wings Antworten

Büdde nit auslachen aber kritik und lob sehr ewünscht ^.~

Prolog:

>> Der Geruch von Blut ist stärker denn je... ist die Große Schlacht nun endlich vorbei? Asako... hoffentlich ist dir nichts geschehen. <<
Langsam öffnete Asaki die Augen und richtete sich auf. Leicht benommen betrachtete er das Schlachtfeld. Überall Lagen tote Körper von Dämonen und Engeln. Teilweise waren sie von blutigen Federn oder teilen der ledernen schwingen der Dämonen bedeckt. Von manchen Seiten hörte man noch kaum wahrnehmbares röcheln das rasch nacheinander erlosch. Die Dämonen hatten
den Rückzug angetreten das war alles an das sich Asaki erinnern konnte und doch waren hier so viele Engelsleichen? Benommen torkelte Asaki über das Schlachtfeld. Mit jedem schritt den er tat wurde er schneller und sein Blick huschte wach über die Leichenberge. Hier ein Dämon da ein Engel... aber nicht das was er suchte. Hastig schritt der Feuerengel weiter bis er urplötzlich erstarte. Er hatte es endlich gefunden... Wie durch einen dicken Nebel nahm er die Regungslos daliegende Gestalt seiner Zwillingsschwester war. "Asako... nein bitte nicht!" Flüsterte er und rannte los. Er fiel neben ihr auf die knie und nahm ihren regungslosen Körper fest in seine arme. Er küsste leicht ihr hellblondes Haar und strich über ihre Wange. Davon schlug sie die Augen auf und sah ihren Bruder durch halbgeöffnete Augenlieder an. "Asaki... bitte lass mich nicht los." Sie lächelte leicht und hob leicht
die Hand um ihrem Bruder die tränen aus den Augen zu wischen. " Nein Asako... Ich lass dich nicht los... Aber bitte halt durch..." flehte der angesprochene leise und kniff verzweifelt die Augenlieder zusammen als seine Schwester schwer in seine Arme sackte und ihre erhobene Hand leblos auf den Boden aufschlug. "Asako... Nein!" Flüsterte er verzweifelt. Trauernd richtete er sich auf und hob Asako mit sich hoch. Stolz schritt er zwischen den Leichen vom Schlachtfeld und doch rannen Tränenbäche von seinen goldenen Augen und benetzten Asakosleblosen Körper... später sollte er noch erfahren das er als einzigster Krieger überlebt hatte.

Prolog Ende

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

16.01.2005 18:05
#2 RE:Broken Wings Antworten

Kapitel 1

~19 Jahre später~

Fast lautlos bewegte sich der junge Engel in den dunklen Gassen von New York. Niemand war hier... nicht mal die Nachtaktiven Geschöpfe regten sich was ziemlich ungewöhnlich war. Vor allem für eine Stadt wie diese. Wie ein Schatten glitt er an den Hauswänden entlang bis er vor die Tore einer mächtigen Villa gelangte. "Asaki!" Zischte es plötzlich hinter ihm und der Engel wirbelte herum um die quelle dieses Lärms ausfindig zu machen. Diese
Quelle erwies sich als ein mittelgroßer blauhaariger Junge der erschöpft nach Luft ringend sich an den Gitterzaun abstützte der den Gehweg von dem garten vor der Villa abtrennte. "Ich hab überall nach dir gesucht. Du brichst das größte Tabu! Ist dir das eigentlich klar?" Zischte er und schüttelte den Kopf. "Wenn dich hier jemand erwischt wirst du sofort
verstoßen!" Seufzte er verzweifelt. Asaki seufzte ebenfalls nur ziemlich genervt. "Kein wunder. Wenn du hier so rumlärmst wird jeder Trottel auf einen aufmerksam Micuru." Flüsterte er so leise das er sich selbst anstrengen musste um es zu hören. Micuru zuckte nur mit den Schultern. Genervt drehte sich Asaki um und begann über das Gitter zu klettern. Kopfschüttelnd folgte Micuru seinem geflügeltem Freund. "Er bringt uns um. Ich weiß er bringt uns um." Flüsterte er immer wieder. Langsam krochen sie in über den rasen bis zum Haus wo sie zum Balkon hochflogen. Vorsichtig spähte Asaki zum Fenster rein. Ein junges Mädchen saß im Bett und las. Ihre Nachttischlampe brannte und erleuchtete das Schlafzimmer mit sanftem Licht. "Asako..."flüsterte Asaki lächelnd und betrachtetes seine wiedergeborene Zwillingsschwester. Sie war genauso schön wie damals bevor sie starb. "Asako..." flüsterte er noch einmal. Plötzlich hob Asako den Kopf und sah prüfend zum Fenster entdeckte aber nichts Ungewöhnliches. "Mist jetzt sehen ich schon Gespenster!" Ärgerte sie sich und legte das Buch zur Seite. Zufrieden lächelnd kroch sie unter die Bettdecke und knipste das Licht
aus. "Danke Micuru." Flüsterte Asaki der von seinem freund gerade noch rechzeitig zurückgezogen wurde als Asako aufschaute. "Schon gut." Flüsterte der resigniert seufzend. "Komm jetzt wir gehen besser wieder zurück." Flüsterte Micuru und hielt sich an Asaki fest als der seine Flügel ausbreitete und gen Himmel davonflog.

"Soso... das ist also seine Schwester... Interessant..." eine Schwarze Gestalt sah dem davonfliegenden Feuerengel hinterher bevor sie sich selbst wieder im Schatten aufzulösen schien.

Besorgt strich Asaki über das Gesicht seines Schlafenden Freundes. Seit sie auf der Erde bei seiner wiedergeborenen Schwester gewesen waren verhielt sich Micuru eigenartig. Er schlief fast die ganze zeit und war ungewöhnlich warm. "Hoffentlich ist es kein Fieber." Flüsterte er besorgt und beugte sich zu Micuru runter. "Hey... wach auf." Flüsterte er und atmete erleichtert auf als Micuru zwar sehr langsam aber immerhin die Augen öffnete. "Was ist?" Flüsterte der benommen und rieb sich über die Augen. "Wir gehen zum Arzt. Ich hab eben mit Raphael gesprochen er hat dich sofort herbeordert." murmelte er und hob Micuru mitsamt der decke in die er eingewickelt war hoch. "Ich will aber nicht!" Versuchte der zu wiedersprechen was aber bei Asaki nichts half. Er war eben das Feuer Element und so stur das er locker einem Esel hätte Konkurrenz machen können. Wiederwillig legte Micuru
seinen Wiederstand nieder und ließ sich von Asaki bis zur Klinik von Raphael, dem Erzengel des Windes und Herrscher der heilenden Magie, bringen. Vorsichtig stieß er die aus kristallen geschmiedete Eingangstür auf und betrat die Empfangshalle wo eine Schwester ihn schon erwartete. "Hier entlang bitte." Lächelte sie freundlich und eilte voraus. Vorsichtig legte er Micuru, der inzwischen wieder eingeschlafen war, auf die Liege im Behandlungszimmer das ihnen zugewiesen wurde und setze sich auf einen Stuhl. Gleich darauf kam Raphael rein. Er sah ziemlich abgehetzt aus. "Hi Asaki. Was hat er?" Er zeigte auf Micuru und stellte sich neben ihn. "Ich vermute das er Fieber hat aber ich weiß es nicht Raphael." Er zuckte mit den schultern und sah Raphael besorgt an. Da beide Elementengel waren verband sie eine besondere Art von Freundschaft deshalb konnten sie sich auch gegenseitig per du anreden. Sonst wäre das undenklich das ein niederer Engel
einen höheren oder auch zwei höhere gleichrangige Engel sich gegenseitig per du anreden würden. Langsam fuhr Raphael Micuru über die heiße Stirn und nicke. Ziemlich fortgeschritten sogar schon. Es tut mir leid aber ich würde sagen er hat kaum eine Chance." Entgeistert sah Asaki Raphael an. "Das ist nicht dein ernst oder?" Fragte er verzweifelt. "Du meinst er stirbt?" Tränen bildeten sich in Asakis Augen als Raphael nickte. "Du weißt sicherlich das Fieber bei Engeln nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Er
ist zwar kein richtiger Engel aber trotzdem ist schon leichtes Fieber für ihn tödlich und hierhaben wie es mit einem ausgewachsenen Fieber zu tun. Ich kann versuchen ihn zu heilen aber ich kann dir keine Garantie geben das er es auch schafft." Bedrückt sah Raphael Asaki an und legte Micuru seine Hand auf die Stirn. Ein seltsames Licht, weder hell noch dunkel breitete sich dort wo seine Hand auf Micurus Stirn auflag aus und verschwand wieder. "Das
ist alles was ich für ihn tun kann." Seufzte Raphael. "Glaub mir wenn ich könnte..." er unterbrach sich und sah hilflos zu dem Feuerengel hoch. "Ich weiß. Wenn du könntest würdest du mehr für ihn tun." Lächelte der verständnisvoll und legte Raphael seine Hände auf die schultern. "Danke" er hob Micuru von der liege und verschwand aus der Klinik. Das sollte Asakis letzte Begegnung mit dem Engel des Windes sein aber das ahnte er noch nicht mal...

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

29.01.2005 16:24
#3 RE:Broken Wings Antworten

Kapitel 2

Zwei Wochen nachdem Asaki mit seinem Freund bei Raphael gewesen war ging es Micuru wieder besser. Das Fieber war gesunken und er machte wieder einen einigermaßen fitten Eindruck. Nach drei Wochen stand er bereits wieder auf den Beinen. Raphael hatte ganze Arbeit geleistet, doch als Asaki zu ihm wollte und ihm danken wollte traf er nur seine Privatsekretärin die ihm sagte Raphael sei seit einer Weile unauffindbar. Der besorgte Ton in ihrer Stimme machte Asaki nervös. Sollte Raphael etwas zugestoßen sein? Dieses ungute Gefühl verschwand auch nicht als er spät am Abend im Bett lag und eigentlich an Asako denken wollte. Seine Gedanken an sie wurden immer wieder von seiner Sorge um den Windelementar verdrängt. Schließlich schlug er einfach seine Decke zurück und machte sich auf den Weg um Gott aufzusuchen. Sie war sowieso noch wach das wusste er. Früher als Kind war er oft bis spät in der Nacht bei ihr gewesen wenn er nicht schlafen konnte und hatte sich ihre Geschichten angehört. Mit Asako natürlich. Er verspürte einen leichten
Stich im Herzen als er an ihre gemeinsame Kindheit im Himmelsreich dachte. Als sie noch zusammen glücklich waren. Endlich war er vor dem Zimmer angekommen das Gott bewohnte. Da sie sehr auf Gleichberechtigung aus war hatte sie einen riesigen Palast erbaut in dem jeder Engel seine Wohnung hatte. Auch sie wohnte darin, sie hatte es schon immer abgelehnt besser
behandelt zu werden als andre Engel. Darum mochten die anderen sie wohl auch so sehr. Ein leises 'herein' drang aus der Tür und Asaki trat zögernd ein. "Ah hallo Asaki. Ich habe dich lange nicht mehr gesehen. Ich freue mich dich zu sehen." Lächelnd stand Gott von ihrem Schreibtisch auf und umarmte den Feuerengel. "Man könnte fast sagen das ich dich vermisst habe." Lächelte sie schüchtern und trieb so die Schamesröte in Asakis Gesicht. So schüchtern wirkte die junge Frau die da vor ihm stand eher wie ein Kind. So süß und
unschuldig. Aber das durfte Asaki nicht einmal denken. "Es tut mir leid aber ich bin sehr in sorge um Raphael. Er scheint seit ein paar tagen verschwunden zu sein und niemand weiß wo er sich im Moment aufhält. Das ist doch nicht normal für ihn." Aufgeregt sah Asaki Gott an. Die wiegte leicht den Kopf hin und her und überlegte. "In der Tat." Meinte sie schließlich und ließ sich zurück auf ihren Stuhl fallen. "Das ist nicht normal für ihn.
Morgen werde ich ihn mal suchen gehen. Vieleicht ist er nur etwas zu weit über die grenze gegangen und findet nicht mehr zurück. Das ist schon öfters pasiert. Auch dir Asaki." Sie lächelte und Asai errötete erneut. "Damals war ich gerade mal 9 Engelsjahre." protestierte er und drehte sich gekränkt zu seite. "Hm stimmt und dieses Alter hat Raphael schon um einiges überschritten." lächelte Gott und sah nachdenklich zur Decke.
"Er ist um einiges Älter als du. Fast 30 Engelsjahre." Sie lächelte verträumt und stand ruckartig auf. "Also gut. Wir gehen!"

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

29.01.2005 16:30
#4 RE:Broken Wings Antworten

Kapitel 3: Verrat!

Zur selben Zeit auf der Erde...

Ein letztes mal übeprüfte Asako ihre Aktentasche. In 10 minuten musste sie los und wollte sicher sein das sie nichts vergesen hatte. lächelnd nahm sie die tasche in die hand und stand auf. Leise singend lief sie durch die langen Korridore bis sie zur Haustür kam. Rasch zog sie sich noch ihre Schuhe an und öffnete die Tür. Plötzlich stand ein junger Mann vor ihr. "Äh. Guten tag kan ich ihnen helfen?" fragte Asako sichtlich verwirrt darübr das jemand vor der haustür stand und offensichtlich auf sie gewartet hatte. "Würdest du bitte mit mir mitkommen?" fragte der Junge Herr höflich und Asako sah ihn unsicher an. "Darf man fragen waurum und wer sie sind?" fragt sie misstrauisch und der Mann lächelte. "Mein Name ist Raphael." Seinem sympathischen lächeln konnte Asako nicht länger wiederstehen und sie folgte ihm durch den langen Kiesweg der zum Tor an der Straße führte.

Plötzlich fühlte sich Asako komisch ehe sie irgendwie reaieren konnte war sie ohnmächtig in Raphaels Arme gefallen. Lächelnd sah Raphael auf das bewusstlose Mädchen und entfaltete seine zwei mächtigen Schwingen um sie in die Unterwelt zu seinem Herrn, Fürst Lucifer zu bringen. "Dummes Mädchen." flüsterte er nur.

Fürst Lucifer saß in einem Menschenleeren Raum, jedenfalls schien es so. Wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten sah man das Tausende von Körpern die an den Handgelenken mit dicke ketten an der Decke aufgehängt waren und noch lebten! Ab und zu rasselte eine er ketten wenn sich einer sachte bewegt hatte, soweit es die Kräfte eben noch zuließen. Eine schmale aus Stein gehauene Brücke führte zu einer Plattform am anderen ende des Raumes wo eine steinerne Treppe begann die in sachten Windungen zum Thron des Fürsten führte der ganz in Schatten gehüllt war. Nicht mal an Dunkelheit gewöhnte Augen konnten ihn erblicken. In einem Schwung wurde die Tür geöffnet und Raphael trat ein. In seinen Armen lag die immer noch bewusstlose Asako. „Mein Fürst.“ Rief er und verneigte sich. „Tritt näher!“ befahl Lucifer und Raphael schritt über die Brücke und kniete am fuße der Treppe nieder und legte Asako vor sich. „Ich bringe euch die Schwester des Feuerengels wie ihr mir befalt.“ Sagte er und richtete sich wieder auf. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging wieder. Langsam richtete sich Lucifer auf und der Schatten der ihn umhüllt hatte war verschwunden. Man sah seine lila-schwarzen glänzenden haare und das samtene gewand das er trug. Mit erhabender Eleganz und Langsamkeit schritt er die Treppe hinab und ließ sich neben Asakos Körper nieder. Er hob sie hoch und trug sie in ein Zimmer das bis auf einen Spiegel und ein schwarzbezogenes Bett vollkommen leer stand. Er legte Asako auf das bett und zog ihr die Decke bis zu den schultern hoch. „Schlaf gut. Dorröschen.“ Flüsterte er lächelnd und seine Stimme war sanft, fast kindlich. Er strich ihr noch die haare zurecht die auf dem schwarzen Seidebezug wie goldenes Geschmeide wirkten. Seufzend richtete er sich auf und ging aus dem Zimmer das er entschlossen von draußen verriegelte.

Jeanne-Jill Offline

~*Admin*~


Beiträge: 306

13.02.2005 17:51
#5 RE:Broken Wings Antworten

Also
1. ich fände es schwer mich mit dem Thema Engel, Gott und Teufel zu befassen! Alle Achtung! Das ist dir sehr gut gelungen Kato schatzüü!
2. Die Figuren und die Spannungsmomente in deiner Story sind ebenfalls mega! Könnte ich nicht hinbekommen! Du scheinst ne menge Fantasie zu haben und ich hoffe die bleibt dir dein Lebenlang bestehen, denn so eine Gabe sollte man nicht verlieren!!
Mach weiter so und ich hoffe bald mehr zu lesen!

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

26.02.2005 23:04
#6 Kapitel 4 Antworten

Kap. 4

In aller Eile waren Gott, Sie wurde jetzt von Asaki bei ihrem richtigen Namen, Lucrezia, genannt, aufgebrochen um den Windelementar zu suchen. Micuru hatte trotz seiner Bettel- und Tobaktionen Bettruhe von seinem Freund verordnet bekommen, was Asaki fast eine gebrochene Nase eingebracht hatte. Sie waren noch nicht lange gelaufen aber sie liefen schweigsam und so war Asaki so in Gedanken versunken, das er nicht merkte wie düster es geworden war. So düster das Lucrezia die neben ihm lief nur noch als Schatten zu erkennen war. So sah er auch nicht das sie plötzlich stehen blieb und scharf die Luft einsog. Er registrierte es erst als es schon zu spät war. Sie hatten die Grenze zwischen Himmel und Hölle überschritten und Asaki war gegen einen der Grenzwächter, die einen Angriff der Engel frühzeitig melden sollten, gelaufen der ohne lange zu zögern sein Schwert zog und es Asaki in die linke Schulter, knapp über dem Herzen, stieß. Lautlos vor Überraschung ging Asaki zu Boden und starrte mit schreckensgeweiteten Augen in das sadistisch lächelnde Gesicht des Dämons der seinem Gesicht so nah war das er seinen Atem spüren konnte. Dann versank er in einem undefinierbarem Nichts aus dem er nach gar nicht so langer Zeit, die ihm aber wie Jahre vorkam zurück in die Welt der Farben geleitete. Vor seinen Augen tanzten Schatten und die Welt verschwamm erst mal vor seinen Augen bevor er langsam immer deutlicher Konturen wahrnahm. Schließlich erkannte er Micuru der sich besorgt über ihn beugte. Asaki sah das er ihm etwas sagte aber er verstand es nicht. Er driftete schon wieder ab. Diesmal in einen tiefen Schlaf der seiner Meinung nach viel zu schnell zuende ging. Als er zum 2. Mal zu sich kam war er allein. Er fühlte sich nicht mehr so ausgelaugt wie beim ersten Mal und er hörte leises Vogelzwitschern. Etwas benommen versuchte er sich aufzurichten und schrie überrascht auf als ein heißes Stechen durch seine linke Schulter zuckte die, wie er verwirrt feststellte verbunden war. Langsam kamen die Erinnerungen an jene Nacht in ihm hoch und gleichzeitig kam auch der Seelische Schmerz. Darüber das sie Raphael nicht gefunden hatten, das er so leichtsinnig gewesen war und verletzt wurde aber auch körperliche schmerzen stellten sich ein. Die klinge die Der Dämon benutzt hatte war vergiftet gewesen. Kein tödliches Gift zwar aber es fügte dem Opfer heftige Krämpfe und schmerzen zu die man sich kaum vorzustellen wagte. Ganze 3 Tage quälten die schmerzen Asaki. Die Nächte in denen er schlief kamen ihm wie Erlösung vor. Am vierten Tag waren die schmerzen nicht mehr so stark und Asaki setzte seinen Kopf durch und konnte nach hause.
Seine Schulter war zwar immer noch verbunden aber die Wunde war fast weg. Wunden heilten bei Engeln und Dämonen schneller als bei Menschen. Auch das Fieber das er angeblich bekommen haben sollte war vergangen. Eigentlich sollte Asaki froh sein überhaupt überlebt zu haben doch die Enttäuschung über seinen Misserfolg nagte immer noch an ihm und Micuru machte es nicht gerade besser als er ihm von der Entführung seiner Schwester berichtete. Vier Tage lang schloss sich der Feuerengel in seinem Zimmer ein, aß nichts, trank kaum etwas und als Micuru aus Sorge am abends des vierten Tages die Tür aufbrach flüchtete er gleich wieder mit einer blutigen Wange und vielen kleineren Brandwunden. Schließlich, nach 6 Tagen kam Asaki aus seinem Zimmer heraus und eilte direkt zu Lucrezia. Diesmal hämmerte er förmlich gegen die Tür bis sie geöffnet wurde und ein bleiches Gesicht entgegenstarrte, mit ringen unter den Augen und wirren schwarzen Locken. „Komm rein.“ Sie sprach nervös und schloss die Tür hinter ihm. „Ich weiß warum du hier bist. Du brauchst nichts zu sagen.“ Sagte sie streng als Asaki den Mund aufmachte. „Und du brauchst genauso wie ich Schlaf.“ Sie seufzte und setzte sich auf die weiche Matratze des Himmelsbettes. Sie zog Asaki neben sich und seufzte noch einmal. „Asako lebt. Ich weiß jetzt wo sie ist. Es hat ewig gedauert es herauszufinden. Bis vorhin! Seit wir zurück sind. Sie wurde von Lucifer entführt und wird jetzt in seinem Schloss gefangen gehalten. Vermutlich wird er ihre Erinnerungen manipulieren. Irgendein Bastard hat sie entführt!“ sie schrie den letzten Satz fast und fegte eine kleine Porzellanfigur vom Tisch die auf dem boden zersprang in sich in Tausende kleine splittern über den Teppich verteilte. Asaki sah sie entsetzt an. Er hatte sie noch nie so wütend gesehen. So unbeherrscht. Das war nie ihre Art gewesen sie war immer völlig ruhig gewesen und völlig beherrscht. „Schau nicht so blöd selbst ich darf mich aufregen.“ Plötzlich knallte sie ihm eine Schwerthülle auf den Schoß. Daraus ragte ein in rot- und schwarzes Leder eingebundener Schwertgriff den er langsam herauszog. Das aus silbernen Stahl gefertigte Schwert war relativ schmal lag aber gut in der hand und war ungewöhnlich leicht. Die Klinge schimmerte rötlich als er sie in der hand drehte. „Das ist für dich. Es reagiert auf deine Gefühle. Je nachdem wie stark deine Gefühle sind wächst oder sinkt auch die Stärke des Schwertes. Für Micuru hab ich auch eins gemacht. Allerdings ist seine Klinge blau.“ Sie gab ihm ein weiteres Schwert das statt rotem Leder blaues am Griff hatte. „Und jetzt schlaf dich aus. Wenn du magst kannst du auch hier übernachten.“ Sie deutete lächelnd auf ein bett das neben ihrem stand. Es war ebenfalls ein Himmelbett. Dort hatte Asaki früher oft geschlafen wenn er Angst gehabt hatte und Sie aufgesucht hatte. Er nickte lächelnd und schlüpfte unter die decke. Er schlief fast sofort ein. Lucrezia lächelte traurig und strich sanft über seine Wange. „Vielleicht... kannst du mir ja sogar eines Tages verzeihen.“ Lächelte sie bevor sie selbst ins Bett ging und einschlief.

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Megagüße an Jeanne, sayu und sonst alle die mich mögen ^.^

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

27.02.2005 23:53
#7  Antworten

Kapitel 5

Schon am nächsten Vormittag konnten sie aufbrechen. Asaki hatte sich erstaunlich schnell erholt, genau wie Lucrezia. Sie hatten Micuru abgeholt der natürlich gleich Feuer und flamme war als sie ihn gefragt hatten ob er mitkommen will Asako zu suchen. Inzwischen hatten sie die Grenze hinter sich gelassen und die bekannte Dunkelheit umgab Asaki erneut. Er spürte leichtes Unbehagen und hatte das Dumme Gefühl das irgendetwas schief gehen würde und das in gar nicht so ferner Zukunft. Hier waren nämlich nirgends Wächter oder ähnliches zu sehen. Nicht mal als sie schon ein ganzes stück tiefer im Lande waren und sich die Dunkelheit langsam lichtete waren weder Dämonen noch andere Kreaturen der Hölle zu sehen. Plötzlich tauchte vor ihnen ein dunkler fleck auf der rasch die Gestalt eines schlanken, hochgewachsenen jungen Mannes annahm der sie verhöhnend anlächelte. „Lucifer.“ Sagte Lucrezia gelassen und sah ihn kopfschüttelnd an. “Du steckst also dahinter. Natürlich. Du wolltest uns selbst treffen und uns nicht deinen Dämonen überlassen. Wie großzügig das du sie dann weggeschickt hast. Traust du uns sowenig zu?“ sie sah ihn etwas giftig an. Lucifer lächelte etwas. „Du bist ja richtig schlau.“ Lächelte er spöttisch und Lucrezia antwortete prompt. „Das ist kein Wunder wenn man mit dir 12 Jahre lang in einem Haus gelebt hat und mit dir auch noch aufs engste verwandt ist.“ Fauchte sie und raubte damit ihren Begleitern erst mal den Atem. Völlig verwirrt sahen sie vom einen zum anderen. Es war zwar noch etwas dunkel aber die beiden Engel konnten einige Gemeinsamkeiten sehen de die beiden hatten. Beide hatten schwarze haare die Lucrezia mit einer Haarschleife und Lucifer mit einem Haargummi zurück zu einem Pferdeschwanz gebunden hatten. Sie waren etwa gleich groß und hatten die gleichen Augen in denen man sich verlieren konnte und an alles glaubte was der Besitzer dieser Augen sagte. Sie kamen beide für sich auf den Beschluss das sie vielleicht Geschwister waren... vielleicht sogar Zwillinge? Lucifer wandte sich Asaki zu. „Du bist der Bruder von Asako nicht? Du siehst genauso aus wie sie... nur männlich natürlich.“ Asaki vermied es ihm in die Augen zu sehen. „Was hast du mit meiner Schwester gemacht du...“ Asaki wurde von Lucifer unterbrochen. „Nana wir wollen doch nicht ausfallend werden. Deine Schwester ist bei mir sicher... sicherer als bei dir anscheinend sonst wäre sie ja jetzt nicht hier...“ er lachte und Asaki begann vor Wut zu zittern. „Warte nur!“ zischte er und Micuru musste ihm am Arm festhalten sonst hätte Asaki sich vermutlich auf ihn gestürzt. „Nun ich bin gespannt. Und warte auf euch...“ er packte Lucrezia an der Hand und zog sie zu sich bevor er verschwand.

„Sag mal was sollte das denn? Warum hast du mich mitgenommen?“ fragte Lucrezia Lucifer leicht genervt . „warum hast du dich nicht gewehrt“ war die Gegenfrage. „Weil du mir nichts tun kannst. Wir sind miteinander verbunden... oder hast etwa vergessen?“ sie ging auf Lucifer zu und setzte sich auf seinen Schoß. „nein du hast es nicht. Wie könntest du?“ antwortete sie bitter. „Wie könntest du unsere Kindheit vergessen in der wir zusammenhingen wie Pech und Schwefel weil wir uns liebten. Wie könntest du vergessen das wir verdammt wurden auf ewig getrennt zu leben?“ sie schluchzte leise und Lucifer umarmte sie sanft. „Bald sind wir zusammen. Erinnere dich an unseren Plan. Er wird gelingen. Asaki und seine Schwester werden die Prüfung bestimmt bestehen und unsere reiche vereinen können. Dann sind wir Frei und können zusammenleben. Ohne Herrscher, Engel und Dämonen in einem Reich... wäre das nicht schön?“ Lucrezia nickte weinte aber immer noch. „Ich habe so Angst das etwas schief geht. Was wenn Asaki das alles in den Falschen hals kriegt? Das alles ist hier so gewagt und ich habe so angst!“ sie sah ihren Bruder mit zitternd an. Jetzt im hellen konnte man deutlich erkennen das die zwei sich fast genau glichen. Lucifer war etwas Größer und hatte härtere Gesichtszüge als seine Schwester. Plötzlich packte er sie und legte sie ins Bett wo er ihre Kleidung abstriff und sich ebenfalls seiner Kleider entledigte bevor er sich zu ihr ins Bett legte. Ein Schauer überlief Lucrezias Körper als sie den ihres Bruders so nah bei sich fühlte. Sie versanken in eine leidenschaftlichen Kuss und begannen sich zu lieben. Zärtlich aber auch heftig aber immer voller Leidenschaft bis sie beide schließlich erschöpft einschliefen. Lucrezia erwachte als erste wieder und strich sanft über die haare ihres Bruders. Vorsichtig strich sie eine Haarsträhne die sich aus seinem Pferdeschwanz gelöst hatte hinters Ohr. Davon erwachte Lucifer und lächelte sie an. „Ich muss gehen. Du weiß ich vertrage die Luft hier genauso wenig wie du die Luft bei mir.“ Sie strich ihm sanft über die Lippen und stieg aus dem bett. Sie zog ihr kleid an und drehte sich noch einmal zu ihrem Bruder um der sie lächelnd ansah. „Du bist wunderschön. Der schönste Engel den ich in meinem Leben sah.“ Flüsterte er und Lucrezia lächelte. „Danke für das Kompliment. As kann ich zurückgeben nur mit dem Wort ´Dämon` statt ’Engel’ immerhin sind wir Zwillinge.“ Grinste sie und Lucifer warf ein Kissen nach ihr. „Sonst würdest du dich selbst beleidigen oder wie?“ Lucrezia nickte und bekam noch ein Kissen entgegengeworfen. „Aber du ziehst das trotzdem mit mir durch?“ Fragte er und Lucrezia nickte. Dann musste sie wirklich gehen. Sie bekam kaum noch Luft. Zitternd ließ sie sich im Himmel auf ihr Bett sinken und atmete keuchend. Noch nie hatte sie sich so lange in der Hölle bei ihrem Bruder aufgehalten. „Das hätte ins Auge gehen können.“ Flüsterte sie und schloss die Augen. Fast auf der stelle schlief sie ein.


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Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

13.03.2005 13:50
#8  Antworten

Kapitel 5: Warnung ab diesem Kapitel wird es teilweise etwas brutal!

Langsam löste sich Micuru wieder aus seiner schreckensstarre. Erst vor wenigen Sekunden war Lucrezia verschwunden. „Asaki?“ Vorsichtig berührte Micuru den Blonden Engel. Der sah Micuru nur völlig verwirrt an. „Was zum kuckuck war das?“ fragte er verwirrt. „Lucifer.“ Antwortete Micuru lässig. “Aber komm! Jetzt müssen wir Lucrezia erst recht finden!“ er zog unsanft am Hemd des Feuerengels um ihn zum Mitgehen zu bewegen. Wiederwillig machte Asaki ein- zwei schritte vorwärts dann begann er sich von allein zu bewegen. Er richtete den Blick in die Ferne und entdeckte die schwachen Konturen eines Turmes. „Da vorne scheint ein Turm oder so etwas zu sein. Lass uns hingehen.“ Schlug Asaki vor und ging los. Micuru folgte ihm verunsichert. Er hatte das unangenehme Gefühl beobachtete zu werden.

„Ja. Lauft... Lauft in euer Unglück. Werdet ihr es denn je bis zu Lucifer schaffen? Oder aus der Unterwelt? Was wenn sie euch verschlingt... was wollt ihr dann machen?“

Micuru erzitterte. „Asaki. Ich hab ein total mieses Gefühl.“ Flüsterte er. Der angesprochene drehte sich erstaunt um. Er lächelte sanft und zog Micuru in sein Arme. „Mach dir keinen Kopf. Wir finden Asako und Lucrezia... Und dann kehren wir in den Himmel zurück. Versprochen okay?“ Er wuschelte Micuru durch die Haare und lächelte. „Wir schaffen das. Es gibt so gut wie nichts das unmöglich ist. Mit Zuversicht haben wir schon immer alles gemeistert.“ Asaki knuddelte seinen freund liebevoll und ließ ihn dann wieder los. „Jetzt suchen wir erst mal das Schloss da hinten. Vielleicht wohnt da ja jemand der und den Weg zeigt.“ Micuru nickte lächelnd und machte sich zusammen mit Asaki weiter auf den Weg. Sie mussten sich 3 mal gegen verschiedene starke Bestien behaupten die ihnen an die Wäsche wollten ehe sie zu einem Abhang kamen von dem aus sie auf das Schloss hinabsehen konnten. Micuru blutete heftig an der hand und Asaki hatte eine tiefe schnittwunde an der Wange doch beide Engel rissen die Augen auf und vergaßen ihre Wunden für kurze zeit. Ein riesiges Labyrinth durchzog den riesigen Garten des baufällig aussehenden Schlosses. Vorsichtig stiegen die zwei Freunde den Abhang hinunter bis zum Eingang des Labyrinthes: Ein verschnörkeltes Eisentorbogen. Beide traten ein und sofort hörten sie hinters ich ein rascheln. Völlig erschrocken fuhren sie rum und erstarrten. Da wo eben noch der Torbogen war, war jetzt eine docke wand aus Zweigen, dicken Ästen und grünen blättern. Rasch drehte sich Micuru zu dem Weg um den sie eigentlich hatten nehmen wollen und schrie diesmal auf. Überrascht drehte sich Asaki auch um und sog scharf die Luft ein. Etwa zwei Meter vor ihnen lag ein Skelett und grinste sie mit leeren Augenhöhlen an. Der blauhaarige Engel klammerte sich an seinen Freund der ihm beruhigend den Arm um die Schulter legte. „Uns wird das nicht geschehen. Glaub mir.“ Er trat eins Schritt vor und erhaschte jetzt etwas das ihm vorhin verborgen gewesen war. Einige der Knochen waren zersplittert und in den Zersplitterten Knochenstücken lag etwas. Asaki bückte sich und griff danach und hatte plötzlich einen Schlüssel in der Hand. „Ein Schlüssel? So was kann man immer in einer solchen Situation gebrauchen.“ Er steckte den Schlüssel in seine Hosentasche und drehte sich zu Micuru um der immer noch das Skelett entgeistert anstarrte. „Komm jetzt.“ Rief Asaki ungeduldig und Micuru lief rasch zu ihm, wenn auch, wie Asaki lächelnd feststellte, mit möglichst großen Bogen um das Skelett. Sie gingen immerweiter, das Labyrinth verschob sich immer mehr bis sie bald nicht mehr vor und zurück konnten. Asaki war inzwischen sehr genervt denn immer wieder hatte sich ihnen ein mächtiger Busch in den Weg geschoben und sie mussten umkehren und zurücklaufen nur um festzustellen das auch dieser Weg versperrt war und sie einen anderen finden mussten. Wie viel Zeit vergangen war vermochten sie nicht mehr zusagen. Sie hatten beide jegliches Zeitgefühl verloren. Plötzlich stolperte Asaki und fiel der Länge nach hin. Als er sich umsehen wollte über was er da gestolpert war erstarrte er. Ein Zweig hatte sich um seinen Fuß geschlungen und ihn zum fallen gebracht. Jetzt gingen die Pferde mit Asaki durch. Er zog sein Schwert das plötzlich eine so enorme Hite ausstrahlte das die Büsche entsetzt vor ihnen zurückwichen und... quiekten? Asaki sah sich verwundert die quickenden Büsche an stand dann aber schnell auf und packte Micuru am handgelenk. Halb stolpernd, halb laufend versuchte Micuru Schritt zuhalten und beobachtete dabei seinen Freund genau. Zwar wichen die Büsche vor ihnen zurück doch ein paar Zweige versuchten immer noch sich ihnen in den weg zustellen, das Schwert wegzureißen oder sie völlig einzuwickeln, doch jedes Mal bekamen sie eins mit dem erhitzen Schwert übergezogen. Auf einmal war alles Vorbei. Sie fanden sich auf einem geräumigen Platz direkt vor dem Schloss wieder. Direkt vor einer Tür. Sie hatte eine Hässliche Fratze in der man den Schlüssel ins Maul stecken musste um aufzuschließen. „Dämonen haben manchmal einen seltsamen Geschmack“ murmelte er und zog den Schlüssel aus der Hosentasche den er vorhin im Skelett gefunden hatte. Micuru sah ihn erstaunt an, er hatte ja nicht gesehen was Asaki da aufgehoben hatte, sagte aber nichts. Er ging lediglich hinter Asaki durch die Tür die sich tatsächlich unter lautem Gelächter der Fratze geöffnet hatte. Sie standen in einer Großen Halle. Zu beiden Seiten stützen jeweils 2 Säulenreihen die Decke und um die Säulen schlangen wilde Rosenranken nach oben und verteilten sich über die gesamte Decke. Auch der Boden war teilweise mit Ranken oder Blüten bedeckt und inmitten von ihnen stand eine junge Frau die kaum älter als 24 sein konnte. Ihr blondes haar fiel ihr in Locken über die Schulter fast bis in den Rücken, und ihr Blauen Augen strahlten wie der Himmel an einem schönen Frühlingstag. Sie trug ein schwarzes Samtkleid mit dunkelroten Rüschen das ihr etwa bis zu den Knöcheln reichte und flache schwarze Schuhe. Eine Kette mit einem umgekehrten Kreuz zierte ihren Hals und ihre Roten Lippen waren zu einem lieblichen Lächeln geformt. Alles in allem müsste sie nur die kette abnehmen und sie 2 Weiße Flügel ankleben dann könnte sie als Engel durchgehen. „Guten Tag, Ihr Schönen Engel, im Schloss meiner Wenigkeit. Ich bin Grace die 2. Frau Lucifers.“ Ihre helle Stimme schallte im Raum war aber dennoch gut zu verstehen. „Was begehrt ihr? Ihr seid sehr mutig wenn ihr euch nur zu zweit in die inneren Länder der Unterwelt, auch Hölle genannt, traut. Engelsfleisch ist unter den Bestien hier eine Delikatesse, die sie nicht oft bekommen... aber das scheint ihr ja bereits gemerkt zu haben.“ Sie hatte die Wunden der beiden Engel bemerkt und trat vorsichtig auf sie zu. Asaki fiel auf das ihre schritte auf den Ranken weder Geräusche machten, noch Druckstellen hinterließen. Ihm schauderte. Sie schien fast wie ein Geist zu sein. Doch als sie seine Wange berührte spürte er sie Wärme ihrer Hände und verwarf seine Gedanken. Als sie ihre Hand wegnahm war seine wunde verschwunden und auch Micurus Beinwunde verschwand als sie ihre hand darauf legte. „Sagt das lieber nicht... Wenn es bekannt wird das ich Engeln helfe die meinem Mann etwas böses wollen dann bin ich des Todes... Genau wie für das was ich euch jetzt sagen werde.“ Sie sah Asaki fest in die Augen der nicht fähig war den Blick von ihr zu nehmen. „ Ich weiß das ihr hier ein Mädchen sucht, deine Zwillingsschwester in ihrer Menschlichen hülle, aber ihr werdet sie hier nicht finden. Sucht von hier aus im Westen nach einem Schloss das schwebt. Passt auf, der Fluss der darunter fließt schadet euch wen ihr sein Wasser berührt. Er entzieht euch eure Erinnerungen und nimmt das in Wasser getauchte körper- oder Kleidungsteil. Solltet ihr ganz in dieses Wasser fallen werdet ihr nicht nur eure gesamten Erinnerungen, sondern auch euren Körper verlieren. Verstanden? Gut dann geht jetzt. Das Labyrinth ist zu einer Gasse gewichen, ich habe den Zauber deaktiviert, ihr könnt ungehindert hinausgelangen. Vor dem Tor dann gleich scharf nach rechts an der Hecke entlang und dann immer gerade aus halten. Der Boden wird langsam immer trockener, die Landschaft immer felsiger werden. Wenn ihr die Felssteppen erreicht seid ihr so gut wie am ziel. Viel glück.“ Sie scheuchte die beiden jungen Männer fast wieder aus dem schloss und sah ihnen nach. „Lebt wohl... und viel Glück blonder Engel. Ich hoffe du findest deine Schwester. Vergiss sie nie.“ Flüsterte sie. Niemand außer ihr und Lucifer Wusste das sie selbst einmal ein Engel gewesen war. Sie war in die Unterwelt hinabgestiegen um ihren verschollenen Bruder zu finden, stattdessen hatte sie sich in Lucifer verliebt und ihren Bruder vergessen. Als es ihr wieder einfiel war es zu spät ihr Bruder hatte in der Gefangenschaft einer der 5 Fürsten unter Lucifer Selbstmord begangen. Plötzlich fiel ein Schatten Auf Grace. Neben ihr, an der Innenmauer, lehnte eine verborgene Gestalt. „Ich habe schon auf ich Gewartet. Mach schon.. ich mag es nicht zu warten.“ Flüsterte sie und ging einen schritt zurück um von draußen nicht mehr gesehen werden zu können.
Die 2 Freunde waren noch nicht weit gegangen als ein gellender Schmerzensschrei die Stille zerriss. Sofort wirbelten sie herum und liefen zurück denn es war eindeutig Grace Stimme gewesen doch sie kamen zu spät. Ein grausames Bild bot sich ihnen beim eintritt in die Rosenhalle von Graces Schloss außerdem schlug ihnen der Geruch von verkohltem Fleisch entgegen. Grace lag seitlich in den Ranken in einer völlig verkrümmten Haltung. Der Boden war um sie herum von einer Blutpfütze bedeckt die sich langsam ausbreitete. Jeder einzelne Knochen in ihrem Körper, außer dem Kopf, musste zertrümmert sein sonst wäre diese Haltung unmöglich. Ihr köpf war um 180° verdreht, ebenso arme, Beine und Rumpf nur die waren noch völlig verbogen. Außerdem war ihr Körper teilweise verbrannt so dass man schon die zertrümmerten Knochensplitter aus dem Fleisch staken sehen konnte. Doch das schlimmste: Grace lebte noch! Asaki bemerkte das schwache heben und senken ihres Körpers das aber immer schwächer wurde. Als er schließlich ganz neben ihr stand war sie tot. Asaki wollte sich zu ihr Runterbeugen um ihre Augen zu schließen die weit aufgerissen aber leer zur decke starrten, da fiel sein blick auf einen dunklen Fleck am Boden. Es war Graces Zunge. Sie war verbrannt worden und kokelte noch etwas herum. Asaki kämpfte gegen das Gefühl der Übelkeit an und wandte sich ab nachdem er rasch Graces Augen geschlossen hatte. Tränen rannen aus seinen Augen und benetzten den boden, während er sich zu Micuru umdrehte. Auch aus seinen Augen rollten Tränen. Vorsichtig ging Asaki auf Micuru zu. „Komm Mic. Lass uns gehen. Hier können wir nichts mehr tun. Sie ist tot.“ Flüsterte er und Zog seinen Kumpel mit sanfter Gewalt aus dem schloss. Die Büsche standen immer noch regungslos an den Seiten und bildeten eine gerade Gasse in Richtung des Torbogens. Während sie liefen kam beiden ein schrecklicher verdacht. Hatte Grace geahnt das sie bald so grausam sterben würde? Hatte sie deshalb ihnen so viel verraten und sie dann so gedrängt? Er blickte zurück und ihm war es als stünde Grace in der Tür. Durchscheinend zwar aber trotzdem konnte er sehen das sie ihn anlächelte und nickte als wolle sie seinen Gedanken recht geben. Er lächelte zurück und hob leicht die Hand zum abschied. Grace lachte noch einmal auf und verschwand dann. Alarmiert drehte sich Micuru um und starrte in den Eingang. „Asaki... Hast du das auch gehört?“ fragte er ängstlich und Asaki nickte. „Und gesehen. Grace wollte sich nicht verabschieden.“ Er nahm Micuru und den Arm und drückte ihn an sich. „Lass uns gehen. Lucifer erwartet uns bestimmt schon sehnsüchtig.“ Flüsterte er und ließ Micuru los. Er wusste das sie noch einen sehr weiten, und harten Weg vor sich hatten.
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Kann mich jemand auf Wolke 7 tragen? Ich hab meite flügel vergessen Ö.Ö

Megagüße an Jeanne, sayu und sonst alle die mich mögen ^.^

Jeanne-Jill Offline

~*Admin*~


Beiträge: 306

14.03.2005 18:52
#9 RE: Antworten

watt??? gott und lucifer ein paar??? boa hammer...mehrmehrmehr leeeseeeen spaaaannend!!!!! voll genial sag ich da nur!!

Kato Offline

Meister!

Beiträge: 177

09.04.2005 10:57
#10 RE: Antworten

Raphael seufzte. Er saß in einem Großen Garten im himmlischen Reich. Er war kurz nach Erfüllung seiner Aufgabe zurückgekehrt. Er wusste immer noch nicht warum Lucrezia ihn gebeten hatte Asako zu Lucifer zu bringen, seid er hier war hatte er sie noch nicht einmal gesehen! Plötzlich landete ein kleiner Botenengel neben ihm und brachte ihm die Nachricht das ihre göttliche Hoheit ihn zu sprechen wünschte. Raphael bedankte sich und flog sofort los. Er klopfte sachte an Das Zimmer das zu Lucrezias Wohnung führte und trat ein. Lucrezia stand mit dem Rücken zu ihm am Fenster. „Danke das du so schnell gekommen bist.“ sagte sie und drehte sich um. Sie deutete kurz auf einen Sessel. „Setzt dich doch bitte.“ Raphael gehorchte und ließ sich in dem Sessel nieder während Lucrezia ihm gegenüber platz nahm. „Hör zu. Du hast Asako wie ich dir Befohlen habe in die Unterwelt gebracht, selbst ohne Erklärung... Ich danke dir.“ Murmelte sie und legte den kopf etwas schief. „Sag.... hast du jemanden davon nur das kleinste Wörtchen gesagt?“ Raphael schüttelte den Kopf und Lucrezia nickte zufrieden. „Gut. Ich denke du solltest dir frei nehmen.“ Mit diesen Worten hob sie die Hand und aus Raphaels Brust kam ihr ein ganzer Blutschwall entgegen als Lucrezia, sie mit einem Energieblitz bis zur Kehle hin aufriss. Der Windelementar war sofort tot. Mit einer kurzen Bewegung wischte sich Lucrezia das Blut aus dem Gesicht und löste gleichzeitig den Körper Raphaels auf. Nur eine weiße Kugel blieb übrig die in Lucrezias Hand schwebte und darin verschwand. Ein Windstoß fegte durch den Raum und sammelte sich in wirbelnder Bewegung um Lucrezia. Schließlich legte sich der Wind wieder und Lucrezia ging aus dem Zimmer. Als sie aus dem Schloss trat prallte sie erst mal erschrocken zurück. Anscheinend hatte der Wind nicht nur in ihrem Zimmer gegen den Tod seines Meisters rebelliert zu haben sondern auch draußen. Es sah aus wie nach einem schweren Sturm. Der Boden war zerfurcht und mit allem möglichen bedeckt: Blättern, Ästen. Einigen federn und verschiedenen Dekorationen die wild durcheinander auf dem boden lagen. Mit einigen Dirigierenden Bewegungen räumte Lucrezia schnell auf und setzte ihren Weg fort. Er führte sie direkt in den Park von Balia, dem 3 Ring des Himmels.

„Lucrezia... Komm... komm zu mir... ich warte auf dich.“

Lucrezia erstarrte. Was war das für eine stimme? Konnte das sein? Sie beschleunigte ihren schritt. Eine schier unmenschliche Kraft zog sie immer weiter in den Park hinein. Im tiefsten und auch dunkelsten Teil blieb sie stehen. „Eine helle Lichtgestalt stand mit gesenktem Kopf vor ihr den sie erst hob als Lucrezia völlig zum stehen gekommen war und einige Sekunden gewartet hatte.

„ Komm zu mir... erinnere dich.“

Die Lichtgestalt streckte ihre Arme aus um Lucrezia zu berühren doch ihre hand glitt durch Lucrezias Körper hindurch. Die gestalt stockte und ein großer schmerz breitete sich auf ihren Gesichtszügen aus. „Erinnere dich!“ rief sie mit einer flehenden Stimme die Lucrezia erzittern ließ. Sie war so von Schmerz erfüllt das Lucrezia ihn schon fast körperlich spüren konnte. Das dort war nicht ihre Mutter, das wusste se aber wer sonst? Sie ging einen Schritt auf die gestalt zu und umfasste leicht die ausgestreckte Hand. Obwohl sie nicht „Avryn.“ Flüsterte sie mit Tränen in den Augen doch im gleichen Augenblick löste sich die Gestalt wieder auf. Lucrezia blieb alleine zurück, zurück mit dem Wissen dass ihre kleine Schwester noch lebte... und vor allem litt.

Abwesend sah Lucifer aus seinem Zimmerfenster. Asako saß neben ihm und sah ihn nachdenklich an. „Und darum haltet ihr mich hier fest?“ fragte sich und Lucifer nickte. „Genau.“ Antwortete er und drehte sich zu ihr um. Eben hatte er ihr den Grund ihrer Entführung eröffnet und ihr Engelsgedächtnis geweckt. „Das ist der Grund. Lucrezia, euer Gott und ich wir wollen unsere Reiche Vereinen damit wir zusammenleben können und dazu brauchen wir euch. Wir sind zu schwach aber wenn dein Bruder die Prüfung besteht und du auch... dann könnt ihr es schaffen und uns, den Engeln und den Dämonen helfen.“ Asako nickte lächelnd. „Natürlich werde ich euch helfen. Ist doch klar! Aber wie kommt ihr darauf das ich und Asaki es schaffen könnten wenn ihr es nicht schafft?“ sie stand auf und streckte sich. Lucifer lächelte sie seltsam an, ignorierte aber ihre letzte frage. „Danke. Aber vergiss nicht du musst all deine Gefühle gegenüber deinem Bruder verbergen... so tun als wärst du nur ein seelenloses Geschöpf... Denn das möchte ich dir nicht wirklich antun.“ Er strich mit einer hand sanft über ihr blondes haar. „Du hast soviel von deiner Mutter Asako... Genau wie dein Bruder. Es ist kaum zu glauben. Nur die Haarfarbe stimmt nicht ganz.“ Asako blickte Lucifer verwirrt an. „Du weißt wer unsere Mutter ist? Ich dachte wir seien Waisen.“ „Das seid ihr auch... irgendwie. Ja ich weiß wer eure Mutter ist... und ich kenne auch euren Vater. Nur leider darf ich es dir nicht verraten...noch nicht.“ Er ließ seine Hand sinken und ging aus dem Zimmer. „Bis nachher.“ Lächelte er und schloss die Tür hinter sich. Asako blieb alleine zurück... fast. Unter der Bettdecke krabbelte ein seltsamer rosa Miniaturnilpferd mit weißen flügeln heraus und flog in ihre Arme. Das war hier ihr ‚Haustier’ damit sie sich nicht allzu sehr langweilte. „Na Knuffy? Fühlst du dich wieder einsam?“ lächelte Asako und kraulte das Nilpferd zwischen den Ohren, da wo Knuffy, es am liebsten hatte. Das Nilpferd gab einen hohen schnurrenden Ton von sich und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Driiiiid Driiiiid“ machte es und befreite sich schließlich aus Asakos Umarmung um aufgeregt im Zimmer umherzuflattern. „Driiiid Driiiid“ Verwundert sah Asako auf. „Was hast du denn? Ist irgendetwas los?“ Ihr Blick fiel auf die Tür die sich einen Spalt geöffnet hatte. Ein kleiner Junge mit malachitfarbenen Haar lugte vorsichtig zu ihr und verbarg sich noch weiter hinter der Tür als er merkte das Asako ihn entdeckt hatte. „Nanu? Wer bist du denn?“ sie ging in die Hocke und lächelte den Jungen an der dadurch anscheinend neuen Mut fasste und nun ins Zimmer trat. „Mein Name Ist Vincent.“ Flüsterte der Junge schüchtern. „Und was macht ein Kind wie du hier?“ Sie streckte die hand aus die Vincent lächelnd ergriff und sich so einige Schritte näherte. „Mir war so langweilig. Hier spielt niemand mit mir da hat mein Vater mir vorgeschlagen zu dir zu gehen und dich zu fragen ob du mit mir spielen magst. Weil du dich auch immer sehr langweilst.“ Er kam ihr noch näher und knuddelte sich an Asako an. „Und wer ist dein Vater?“ sie strich ihm sanft durch das Haar. „Lucifer!“ antwortete Vincent fröhlich. „Na ja. Er ist nicht mein Richtiger Vater. Mein echter Vater war ein Fürst von einem Land im Osten und ist bei einem Überfall vor etwa 3 Jahren umgekommen. Da war ich 2. Fremde sind in unser Land eingefallen und dort gewütet. Mein Vater wollte seine Leute schützen und wurde dabei getötet. Meine Mutter haben sie verschleppt ich weiß nicht was mit ihr ist.“ Der kleine junge sah traurig auf den Boden. „Als sie mich packen wollten tauchte Lucifer auf und beschütze mich. Er ist ein sehr lieber Vater für mich geworden. Auch wenn er viel beschäftigt ist. Immer wenn er zeit hat kommt er zu mir und spielt mit mir.“ Ein Lächeln stahl sich auf das niedliche Gesicht. „Ich habe ihn sehr lieb. Fast genauso lieb wie meinen richtigen Papa.“ Asako erwiderte sein lächeln. „Das freut mich.“ Lächelte sie und hob Vincent hoch. „Okay... du bist gekommen um zu spielen. Was magst du denn machen?“ Fragte sie und der Junge sah sie aus strahlenden Augen an. „Verstecke!“ quiekte er ausgelassen und strampelte vor lauter glück in der Luft herum. „Na gut. Ich zähle okay. Aber bleib hier in der nähe ich bin noch nie aus meinem Zimmer draußen gewesen.“ Vincent nickte und Asako begann langsam zu zählen. Der junge sprintete unters bett und versteckte sich dort. Asako rief laut „10!“ und sah sich suchend im Zimmer um. Als se unter dem Bett Gekicher vernahm grinste sie nur. „Hmmm wo ist er denn nur?“ überlegte sie laut. „Vielleicht hinter dem Spiegel?“ sie ging zum Spiegel und schaute dahinter. „Nein!“ sie versuchte enttäuscht zu klingen. „Daann... vielleicht in der kommode?“ sie ging zur Kommode und schaute in jeder Schublade einzeln nach. Jede von ihnen war so groß das sich Vincent locker darin hätte verstecken können. „Auch nicht... Ahaaaa.“ Sie ging zum Bett und hob die Bettdecke hoch. Dann ließ sie sich auf die knie runter rund sah unter das bett, direkt in Vincent leuchtendes Gesicht. „Hah! ich hab dich. Na komm her.“ Sie versuchte ich zu fassen doch Vincent war schneller und krabbelte davon bis er unter dem bett auf der anderen Seite raus war und rannte lachen weg, Asako ebenfalls lachend hinterher bis sie ihn schließlich erwischt hatte. „So hab ich dich. „ lächelte sie und nahm Vincent auf den arm der ebenfalls seine Hände um ihren Hals schlang. „Das hat sooo spaß gemacht.
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Kann mich jemand auf Wolke 7 tragen? Ich hab meite flügel vergessen Ö.Ö

Megagüße an Jeanne, sayu und sonst alle die mich mögen ^.^

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